Ausstellungsbuch Yoshua Okón

Problem

Der Kampf um Aufmerksamkeit und Bekanntheit in der Kunstszene ist immens. Anlässlich der Ausstellung „Subtitle“ sucht der Videokünstler Yoshua Okón eine aufmerksamkeitsstarke und zu seinem Selbstverständnis passende Gestaltung der Ausstellungsbuchs.

Vorgehen

Im ersten Schritt haben wir zusammen mit Yoshua Okón erarbeitet, was sein Selbstverständnis ist und seine künstlerische Arbeit auszeichnet: Zentrales Element der Arbeiten von Yoshua Okón ist das Hinterfragen von Wahrnehmung – in seinen Werken fordert er den Be­trachter auf, es ihm gleich zu tun.

Lösung

Diesen Blick „hinter die Fassade“ inszenie­ren wir im Buch zur Ausstellung „Subtitle“ mittels einer außergewöhnlichen Bindung: Auf den ersten Blick sieht der Betrachter im Buch „nur“ Arbeiten aus der Ausstellung. Erst wenn er die Perforierung der Seiten öffnet, wird für ihn eine zweite inhaltliche Ebene mit Texten zur Ausstellung sichtbar.

Erfolgreiche Kommunikation funktioniert in allen „Märkten“ nach dem gleichen Prinzip: Es geht schlicht und einfach darum, zu zeigen, was den Absender einzigartig und attraktiv macht.

Timo Schips, strategischer Berater bei BÜRO WEISS

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Über Yoshua Okón

Yoshua Okón ist Video-Künstler mexikanischer Herkunft. In seinen Arbeiten hinterfragt er mit soziologischen Experimenten, inszenierten Situationen, Dokumentationen und Improvisationen gewohnheitsmäßige Wahrnehmungen von Realität und Wahrheit, Selbstwert und Moral.

Yoshua Ozons Arbeiten sind/waren u.a. in folgenden Museen zu sehen: Tate Modern, New York; Hammer Museum, Los Angeles; Palais des Beaux Arts, Brüssel; New Museum, New York; MUAC, Mexiko-Stadt und MoMA, New York.

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