Problem

Das Georg-Eckert-Institut (GEI) steht als geisteswissenschaftliches Institut im steten Wettbewerb um die besten Wissenschaftler und (knappe) öffentliche Mittel.

Vorgehen

In der Analysephase führen wir einen Markenworkshop und Mitarbeiterinterviews durch. Wir erleben dabei eine Kultur, die von einem starken aufklärerischen Selbstverständnis geprägt ist. Zusätzlich befragen wir Fokusgruppen, um die Interesssen und Wünsche von möglichen Bewerbern und der allgemeinen Bevölkerung zu erkunden.

Lösung

Den Wettbewerb um die besten Köpfe und ausreichende finanzielle Mittel kann das GEI nur gewinnen, wenn es ein klares Profil entwickelt und zeigt, ­worin sein (gesellschaftlicher) Nutzen besteht.

Die Analyse hat gezeigt, dass das GEI mit seinem aufklärerischen Selbstverständnis über eine starke Kultur und einen ausgeprägten inneren Antrieb verfügt. Diese Kultur verdichten wir auf die Kernaussage

„Wir verändern Blickwinkel“

und machen so den Nutzen des GEI intellektuell und emotional greifbar.

Kreation

Wir visualiseren die Kernaussage mit Hilfe eines einheitlichen Gestaltungsprinzips: Regelmäßig eingesetzte „gedrehte“ Buchstaben und Bilder stehen für die Fähigkeit, bestimmte Aspekte immer wieder neu aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten. Der Kontrast der beiden Primärfarben und der beiden Schriften steht für die gegensätzlichen Pole „Vernunft/Wahrheit“ und „Identität/Tradition“, die das Institut gleichermaßen prägen.

Die neue Bildsprache des GEI stellt dem Betrachter das Institut und seine Mitarbeiter in sympathischen und ­authentischen Fotografien vor. Die Fotografien zeigen die Begeisterungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter und emotionalisieren so das eher nüchtern-wissenschaftliche Thema.